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Es werden Posts vom Dezember, 2022 angezeigt.

Kein Ort dieser Welt

Emotional & authentisch. Ein Buch das Dich berühren wird, sei Dir dessen sicher. Wie aus dem Leben gegriffen. Die Protagonistin Fiona hat es nicht leicht, nicht nur das der Weggang ihrers Vaters wie ein Schatten über der Familie hängt, auch ihr bester Freund hat sich von ihr entfernt und dann wird sie auch noch auf's Übelste von einer 3er Mädelsgang gemobbt. Die Figurenzeichnung und auch deren Entwicklung hat mich wirklich positiv überrascht. Für mich ist dies das tragende Element des ganzen Romans. Wenn man denkt man hat etwas verarbeitet, kommt schon etwas Neues um die Ecke. Aber das Tempo dabei ist für mich auch stimmig und authentisch. Man wird hier durch so viele Gefühle gehen. Wut, Traurigkeit, Hilflosigkeit, Hoffnung...und noch einiges mehr. Was mir als einziges etwas schwer fiel, war der etwas eigentümliche Schreibstil, mit dem ich ab & an meine Probleme hatte. Ansonsten kann ich dieses Buch dennoch von Herzen empfehlen, denn es berührt & beruht auch auf wahren

Der Federmörder

Zu viel Hin & Her. Mein erstes Buch von James Patterson , wobei ich von J.D. Barker schon mehrere Bücher gelesen habe. Michael gerät urplötzlich in ein Katz & Maus Spiel. Ist er das Opfer oder der Täter? Ein meist rasanter & auch spannender Verlauf der Geschichte. Hier verschwimmen öfters mal die Wahrnehmungen. Psychologisch wird hier einiges aufgetan und ich würde denken, das sich nicht jeder damit sofort auskennt. Der Schreibstil liest sich recht flüssig. Auch die Themen empfand ich als interessant und packend. Allerdings haben mich die vielen Wendungen & Irrungen, leider eher enttäuscht, da sie mir irgendwann zu viel waren & ich langsam an der Glaubwürdigkeit zu zweifeln begann. Das Tempo variiert auch, durch die vielen Perspektivwechsel. Es wird vermutlich noch Folgebände geben, so klang für mich das Ende an.  

Uhrwerk Silberstahl

Etwas gemischte Gefühle. Uhrwerk Silberstahl entführt uns in eine Welt in der es Menschen, Halbdämonen & Dämonen mit unterschiedlichen Fähigkeiten gibt. Man begleitet 3 Protagonisten mit unterschiedlichen Schicksalen, dadurch gibt es wechselnde Perspektiven. Der Charakterbildung wird viel Raum gegeben. Mir fehlte es etwas an Tempo & mir waren die wiederholten ähnlich bis gleichen Formulierungen leider ein Dorn im Leseprozess. Meine Lieblingsfigur ist neben Ewanna , Lucian . :) Ich mochte die vielen raumgebenden Spekulationen & auch manche Wendung. Hier wird etwas mit dem Konzept von Gut & Böse gespielt, bei dem man einige Figuren nicht einordnen kann. Ich mochte sowieso das Potpourri an unterschiedlichsten Figuren. :) Am Ende nahm das Tempo zu & es gab einige Überraschungen. Natürlich interessiert mich auch wie es mit der Geschichte und den Protagonisten weiter geht. :)  

Lightlark

Reihenauftakt mit kleineren Schwächen Was für ein wunderschönes ausdrucksstarkes Cover. :) Dieser Fantasy Reihenauftakt hat seine Reize, aber leider auch seine Schwächen. Wir begleiten Isla ins Königreich Lightlark, wo sie bei einem Wettkampf der alle 100 Jahre stattfindet, versucht einen Fluch zu brechen. Einige Charaktere  stechen  mehr heraus, als Andere. Zudem gab es mehrere unvorhersehbare Wendungen, was ich immer sehr mag. Meine Lieblingsfigur ist Grim , klar oder? :D Die Synchronsprecherin Nina Reithmeier hat eine meist warme wohlklingende Stimme, mit der sie gut variieren kann. Sie hat diese Geschichte angenehm untermalt. :) Meine Kritikpunkte betreffen vor allem das ständige Hin & Her, die vielen Geheimnisse & Zweifel. Empfand ich irgendwann doch als etwas anstrengend & hat meiner Begeisterung einen Dämpfer verpasst. Dennoch ist Alex Aster eine interessante & viel versprechende Welt und Geschichte gelungen, von der ich gerne noch erfahren möchte was sie noch

Anatomy

Edinburgh 1817 - eine Frau auf dem Weg zur Chirurgin ? Was für ein Cover oder? :) Man könnte sagen treffend gestaltet. Der Einstieg gelang mir recht gut und ich hatte das Gefühl dies könnte ein Buch für mich sein. Leider verwischte sich dieses Gefühl mit der Zeit. Diese Geschichte hat Potential, keine Frage und es gab auch Momente & Situationen die ich mochte, fast genoss. Allen voran die beiden unterschiedlichen Protagonisten Hazel Sinnett & Jack Currer . Die beiden geben ein interessantes Team & Paar ab. Zudem gefielen mir die Einblicke in die medizinische bzw. chirurgische Geschichte. An sich war dieses Werk auch spannend, was mich allerdings am meisten störte war zum Teil der Schreibstil, das es kaum Tiefe gab und das Hazel mal mit Vornamen und dann wieder mit Lady angesprochen wurde, innerhalb eines Gespräches bzw. Abschnittes. Und für mich am unglaubwürdigsten bzw. enttäuschendsten war, Vorsicht leichter Spoiler die Wendung ins Fantastische. Vielleicht gibt es ja no