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Es werden Posts vom Oktober, 2021 angezeigt.

City of Burning Wings

Komm mit nach Elydor.  Gleich vorneweg, ich liebe es . :) Man begleitet die Himmelsstürmerin May und & den Geheimnishändlers Luan auf ihren gemeinsamen Weg Elydor zu retten bzw. in die Zukunft zu führen. Sie ist Anwärterin auf den Thron & er kämpft sich als Flügelloser durch das Leben. Als beide irgendwann auf einander treffen, liegt immer wieder eine Spannung zwischen ihnen und es fliegen Funken. Ihre Entwicklung gut fand ich gut akzentuiert. Ich mochte beide sehr gern, aber auch Nebenfiguren wie Kael & Storm haben mich dieses Buch gerne verfolgen lassen. Es gibt einige witzige, emotionale & auch niedliche Szenen, die mich öfters schmunzeln lassen haben. Ich sag nur Kael und sein Käfer. :] Es gibt viele Geheimnisse die zu lüften sind und auch einige unerwartete Überraschungen. Ich liebe es wenn es sowohl sprachlich als auch inhaltlich fließt. Die Synchronsprecherin Yeşim Meisheit hat eine angenehme Stimme und der Geschichte hörbares Leben eingehaucht. Allerdings h

Layla

Mit diesem Hörbuch wollte ich eine für mich neue Autorin kennenlernen. Allerdings war es nicht meine Geschichte. Die beiden Protagonisten  Leeds  &  Layla  lernen sich auf einer Hochzeit kennen und lieben. Ich hatte schon Anfangs leichte Bedenken in welche Richtung geht und vor allem wie es sich weiterentwickelt. Leider behielt ich recht. Ich bekam zu keinem der beiden eine wirkliche emotionale Bindung, da mir beide zu einseitig und ohne große Tiefe dargestellt wurden. Irgendwann gleitet die Geschichte zu dem noch in das Paranormale, was an sich nicht schlecht ist, aber alles was sich daraus ergibt, fand ich irgendwie schlecht verbunden und aufgelöst. Der Synchronsprecher  Oliver Wronk  hat an sich eine angenehme Stimme, aber in diesem Fall nur wenn er Leeds sprach, so bald er hingegen Layla sprach fand ich es eher unangenehm. Insgesamt keine Hörempfehlung von mir.   

Witness X

Ein neuropsychologischer Thriller , der in der Zukunft spielt, genauer gesagt im Jahre 2035 . Es gibt auch einige neue Techniken die die Menschen in ihrem Alltag begleiten, manches fand ich wirklich etwas erschreckend. Wir begleiten die Neuropsychologin Kyra Sullivan diese vor 14 Jahre ihre Schwester an einen Serienmörder verloren hat. Und jetzt gibt es einen erneuten Mord, der sie stark an damals erinnert, so das sie ins Grübeln und Zweifeln kommt, ob denn der richtige Täter dafür im Gefängnis kam. Seit einiger Zeit arbeitet sie an einer neuen Technik bzw. Maschine, mit der man einen sogenannten Erinnerungstransfer ausüben kann. Dies ist natürlich nicht ganz unumstritten und ohne Folgen. Denn es ist nicht einfach sich mit fremden Erinnerungen auseinander zu setzen und es können z.B. auch noch Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Erscheinungen auftreten. Dies passiert ihr einige Male und ich fand es teilweise echt etwas gruselig. Denn sie kann manchmal kaum noch unterscheide

Heimweh

Eine Geschichte die sich über mehrere Jahre entfaltet. Obwohl ich sie mir anders vorgestellt habe, konnte ich mich nach einiger Zeit etwas mit ihr anfreunden. Der Synchronsprecher Charly Hübner liest sie recht angenehm vor. Man begegnet und erlebt Themen wie Schuld , Trauer , sexuelle Orientierung und deren zeitliche Entwicklung. Ab etwas über der Hälfte kommt dann etwas mehr Schwung rein und man wird mit neuen Informationen überrascht, die der Geschichte etwas Abgerundeteres geben. Mir fehlte allerdings vor allem die emotionale Bindung zu den Figuren, bin mit keiner so wirklich warm geworden. Lag vielleicht an dem Schreibstil, der diese Distanz erzeugte. Insgesamt eine gute Geschichte, nur leider nicht so ganz meine.  

Die Begabten

Mit Luft nach oben Wer hätte nicht gerne eine Gabe? Nur was ist wenn man nichts davon weiß und stattdessen erst vereinzelt, dann aber gehäuft Symptome aufweist, die man sich irgendwann nicht mehr logisch erklären kann und man langsam an sich zu zweifeln beginnt? So ergeht es sowohl Aiden, als auch Wanda. Man lernt beide Protagonisten unabhängig von einander kennen. Sie leben in New York des 21. Jahrhunderts und sind ziemlich unterschiedlich aufgewachsen. Mit der Zeit treffen beide auf unterschiedliche Menschen, die ihnen helfen wollen ihre Gabe zu verstehen und zu nutzen. Doch wem kann man glauben, geschweige denn trauen? Obwohl ich beide Protagonisten mochte, fehlte es mir insgesamt etwas mehr an Tiefe der gesamten Geschichte. Es kam leider auch häufiger zu Erklärungswiederholungen, was mich teilweise etwas störte. Den Synchronsprechern Tabea Hilbert und Michael Borgard habe ich gerne gelauscht, sie haben beide angenehme Timbres.  

Pantarch

Die Thematik der Unsterblichkeit reizt sicherlich viele Menschen, so auch mich. Mein Gefühl sagte mir, ich möchte dieses Buch lesen und auch wenn ich etwas gebraucht habe um eine emotionale Bindung dazu aufzubauen, hat sie mich mit der Zeit in ihren Bann gezogen. Aurora hängt verständlicherweise sehr an ihrem wohl verlorenen menschlichen Leben. Die Pantarche hingegen zeigen ihr eine etwas andere Welt und ihre neuen Möglichkeiten auf, aber auch deren Gefahren, sowohl hinsichtlich ihrer Lieben im menschlichen Leben, als auch in der ihres neuen Lebens. Die Gefühle die sie durchlebt, kann ich ziemlich gut nachempfinden. Nur langsam kann sie sich halbwegs auf die Pantarche und ihre Welt einlassen. Evan einer von ihnen, der sich anfangs ziemlich abweisend und mürrisch zeigt, wurde mir mit der Zeit erst sympathischer. Auch er hat seine Lasten zu tragen. Die beiden zusammen sind ein etwas seltsames Gespann. Zum Ende hin wurde es ziemlich spannend und ja ich würde natürlich gerne wissen wie

Mordlichter

Eine Geschichte die in Nordschweden besser gesagt in Lappland spielt, somit finden wir uns in ziemlich kalten Gegend wieder. Kurze Sommer, kalte frostige Winter mit viel Dunkelheit. Hier begleiten wir die Ermittlerin Annelie Andersson bei ihrer Mordermittlung, die vorerst von ihrem Umfeld schnell nur als Unfall abgetan werden will. Mit der Zeit stellt sich langsam die Frage ob dies ein Einzelfall war, oder ob es sich nicht sogar um eine Mordserie handelt. Denn es gibt unter Anderen zwei weitere vermisste Personen. Die Synchronsprecherin Rebecca Madita Hundt gefiel mir gut, denn sie passte sehr gut zur Erzählung und war angenehm zu hören. Am meisten gefiel mir die winterlich eisige Atmosphäre der Geschichte, sie kam mir auch recht authentisch vor, allerdings fehlte mir etwas mehr Spannung. Der Auflösung des Falles bzw. des Täters, kam etwas wenig Zeit zugute. Ansonsten eine solide 3* Geschichte.  

Der chinesische Zwilling

Untypische Kriminalinspektorin Diese Geschichte würde ich zwischen Krimi und menschliches Drama eintakten. Denn in vorderster Linie begleiten wir Eva und ihren Mann, die beide nach der Totgeburt ihrer Tochter traumatisiert sind und trauern. Er ist seitdem paralysiert und ist ans Bett gefesselt. In dieser Zeit bekommt man vieles aus der Sicht von Eva mit, auch vieles was ihren Verlust physisch und psychisch mit ihr macht. Es ist teilweise etwas harter Tobak , aber so spielt auch das Leben. Neben ihrer persönlichen Situation und ihren gemeinsamen Schwierigkeiten, blättert sich nach und nach noch ein weiteres Übel auf. Es treten vermehrt seltsame Vorfälle auf, ein Mädchen aus der Kita wird entführt, eine Leiche verschwindet. Eva forscht auf eigene Faust nach und verstrickt sich immer mehr darin, immer auch mit ihrem eigenen Verlust beschäftigt. Man selber rätselt wie das alles zusammenhängt und wundert sich über bestimmte Kleinigkeiten und Seltsamkeiten, bis es eine Wende gibt, mit der

Die vier Winde

Das Buch sprach mich zuerst durch das Cover mit dem interessanten Titel an. Nach einem Blick auf den Inhalt, wollte ich es hören. Habe es bereits beim Hören weiterempfohlen. :) Wir begleiten Elsa Martinelli auf ihrem doch recht steinigen Weg durch ihr Leben. Sie wächst in Texas der 30iger Jahre auf und somit in der Zeit der schweren Wirtschaftskrise, diese bekommt sie immer mehr zu spüren und kämpft sich mit aller Kraft dadurch. Die Nähe zu der Protagonistin und die gute Modellierung durch von Luise Helm hat mich das Buch trotz der vielen Widrigkeiten und schlimmen Situationen gut lauschen und begleiten lassen. Nur zum Ende hin ging es mir etwas zu sehr in eine bestimmte Richtung der Thematik und ich hatte öfters etwas die Hoffnung und auch Erwartung das etwas anderes passiert. Summa summarum ein guter Roman, vielleicht etwas langatmig an einigen Stellen.  

Pumuckl Weihnachtsgeschichten

Ein Held meiner Kindheit: Pumuckl. :) Es war schön wieder etwas abschalten zu können und diesen niedlichen kurzen Weihnachtsgeschichten zu lauschen. Ich musste oft schmunzeln und hatte auch bestimmte Bilder und Töne im Kopf. Manchmal habe ich bestimmte Wörter oder Reime vom kleinen frechen liebenswerten Kobold nachgesprochen. " Schoookoooolaaaade. " :D Der Sprecher Stefan Kaminski hat mich gut in die Werkstatt und Umgebung von Meister Eder und seinem Pumuckl versetzt. Obwohl ich normalerweise kein Fan von Vorweihnachtlichen Geschichten bin, mochte ich diese gerne. :)  

Knochenblumen welken nicht

Vielversprechende Geschichte, die leider ziemlich hinter meinen Erwartungen zurückbleibt. Es gibt hier für mich einiges zu bemängeln. Der anmutend spannenden und magischen Geschichte, fehlt es vor allem an Spannung. Stattdessen wird man mit den Welteninformationen fast zugeschüttet. Wortwiederholungen kosteten mich zusätzlich einige Nerven. Was mich am Ball blieben lies, waren vor allem die sympathischen Figuren Gale, eine Wandelhaut, Aurelia ein Quellenkind, auf der Suche nach ihrem Weg und ihr Meister Marius Cinna. Wobei ich mir hier gewünscht hätte, das sie etwas ausgefeilter gewesen wären und mehr Tiefe bekommen hätten. Ich mochte auch die etwas düstere Atmosphäre und die Ansätze der bildlichen Magie in unterschiedlichen Formen. Der Schreibstil war für mich oftmals kein Genuss. Zudem ging der Kriminalfall durch die vielen Nebeninformationen etwas unter. Potenzial verschenkt, schade. Gut gemeinte 3*.  

Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann

Nachdem ich anfangs gezögert habe diesem Buch eine Chance zu geben, habe ich mich nach einigen Empfehlungen bezüglich der Autorin und auch des hübschen Covers umentschieden und versucht mich darauf einzulassen. Es gelang mir nur semi gut und so empfand ich auch die Geschichte. Obwohl sie Potenzial hat, fehlte es mir vor allem an Spannung und auch einem stärkeren roten Faden, stattdessen plätschert es so mit für mich Nebensächlichkeiten dahin. Gut hingegen fand ich die Fantasiewelt bzw. deren Wesen, was mir leider zu kurz kam. Die beiden Hauptfiguren Matilda und Quinn könnten unterschiedlicher nicht sein, wachsen aber an ihrer gemeinsamen "Mission". Den religiösen Hintergrund von Matilda fand ich etwas ungewöhnlich, aber mit der Zeit kristallisierte sich für mich der Sinn etwas mehr heraus. Die Synchronsprecher Jasna Fritzi Bauer und Timmo Niesner passten stimmig zu den Figuren und machten sie für mich lebendig. Insgesamt kein Buch was mich wirklich gefesselt und begeistert

Regenglanz

Mein erstes Buch von Anya Omah und da es mir ziemlich gut gefallen hat, werde ich die Folgebände der Trilogie im Auge bzw. Ohr behalten. ;) Die Geschichte überzeugt mit Tiefgang, Humor und Authentizität. Die beiden Protagonisten Alissa & Simon, aber auch deren Freunde und Familie geben ein lebendiges Bild wieder. Zudem haben beide mit einigem zu kämpfen, die Thematik (Achtung eventueller Spoiler : u. A. Toxische Bindungen und Schuldgefühle) fand ich sehr gut gewählt und überzeugend dargestellt, glaube das ich so etwas so noch nicht gelesen habe, obwohl ich in meinem Leben schon viele Bücher gelesen habe. Dagmar Bittner & Elmar Börger verliehen den Figuren ihre jeweiligen einzigartigen Charaktere mit viel Gefühl und Tiefe, so das ich gut in die Geschichte fand und ihr gerne gefolgt bin. Hörempfehlung.  

Das Haus der Düfte

Taucht ein in eine Welt der Düfte und begleitet Anouk auf ihren Weg zum Parfümeur. Es war eher eine Spontanentscheidung dieses Werk zu hören, aber es hat sich wirklich gelohnt. Natürlich hat mich auch das hübsche Cover und der Titel angezogen, beides passt sehr gut zur Geschichte. Der angenehme bildhafte Schreibstil und die authentischen Lebensverwicklungen haben mich gut unterhalten und ich habe der facettenreichen Stimme von Dagmar Bittner gerne gelauscht. Sie gehört mittlerweile zu einer meiner Lieblingssynchronsprecherinnen. :) Zurück zur Geschichte. Man bekommt einen guten Eindruck von Frankreich vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis Mitte der 50iger Jahre. Als angenehm empfand ich, das es neben der emanzipierten Anouk, auch viele interessante Nebenfiguren gab, die dieser Geschichte ihren Charme gaben. Der Autorin ist ein guter historischer Roman gelungen, in dem man Einblicke in die Welt der Düfte bekommt. Ein empfehlenswertes Wohlfühlbuch.