Grand Hotel Avalon Maggie Stiefvater zählt durch ihre Fantasywerke seit Jahren zu meinen Lieblingsautorinnen, denn sie hat eine besondere Art zu schreiben. In ihrem neuen Roman begleitet d er Leser die Protagonistin June Porter Hudson im Jahre 1942, die Leiterin des noblen Grand Hotel Avalon ist. Natürlich hat sie auch viele Bedienstete, die das Hotel mit zum Laufen & Glänzen bringen. Manche Figuren lernt man etwas näher kennen, viele tauchen allerdings nur kurz auf und entschwinden wieder. Für mich kam leider wenig Spannung auf, das lag zum einen an den doch recht ausführlichen Beschreibungen des Hotelablaufs und zum anderen an den schon erwähnten vielen Figuren. Das Tempo war überwiegend auch eher ruhiger Natur. Am spannendsten für mich war die Geschichte von June Porter, ihrem Charakter und den Menschen, die ihr wichtig waren. Insgesamt konnte mich der neue Roman leider nicht wirklich abholen und mich nicht für sich ...
Enttäuschend Da greife ich einmal zu dem doch recht farbenfrohen Cover, das mir inhaltlich eine gemütliche Hexengeschichte verspricht und werde ziemlich enttäuscht. Nachdem mir der Einstieg recht gut gefiel, langsam und idyllisch, wurde es kurz darauf bis zum Ende dieser Geschichte leider sehr oberflächlich und viel zu spicy. Es wird fast nichts hinterfragt und die Geschichte durchläuft ein Tempo, das man zumindest schnell durch ist. Das Ende ist dann zusätzlich noch viel zu klischeehaft. Leider ist es kein Genuss gewesen und daher gibt es auch keine Empfehlung von mir. Sehr wahrscheinlich lasse ich demnächst die Finger von den Büchern der mir bisher nicht bekannten Autorin Jennifer Chipman . Übersetzt wurde das Buch von Nora Petroll & erschienen ist es im Harper Collins Verlag .