Irgendwie habe ich ja eine Schwäche für Antihelden. Also zack, dieses Buch musste gelesen werden. Eine Welt ohne Magie? Was machen dann alle Wesen die diese inne hatten? Man braucht etwas um in die Geschichte rein zukommen. So ganz wurde ich mit dem Schreibstil bzw. mancher Wortwahl nicht warm, die Geschichte allerdings, hat ihren Reiz. Der Antiheld "Fetch" lebt sein Leben in einer trostlosen Welt & nimmt ab und an Aufträge an. Sein Neuer bringt ihm einiges an Ärger, Prügel & Fragen ein, bis nach & nach die Puzzleteile an ihren Platz fallen. Man begegnet einiger ursprünglich magischer Wesen und es gibt immer wieder Einschübe wie die Welt vorher aussah. Insgesamt gute 3*, ich schwankte schon fast zu 4, aber es wird ja einen 2. Teil geben, darauf bin ich schon gespannt.
Anderswo Anna Goodall , scheint eine kreative & vielfältige Frau zu sein. Sie arbeitete u.a. im Verlagswesen und studierte Drehbuchschreiben. Maggie Blue ist nun ihr Buchdebüt und zugleich der Auftakt einer fantasievollen Kinderbuchreihe. Die Protagonistin Maggie hat es nicht leicht, weder in ihrer neuen Schule, noch mit ihren Eltern. Des Weiteren fühlt sie sich öfters irgendwie anders. Als sie bei ihrer etwas eigenartigen exzentrischen Tante wohnt, passieren plötzlich seltsame Dinge und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Der Erzählstil ist angenehm und inhaltlich wird man des Öfteren überrascht. Es gibt viele interessante Figuren in diesem Werk. Meine Lieblingsfigur war Hoagy der einäugige Straßenkater, ich musste oft schmunzeln, wenn er seine Sprüche so trocken rausgehauen hat. Die Düsterwelt war für mich etwas ungewöhnlich & auch düster, ich musste mich erst einmal etwas hineinfinden. Es werden auch viele Werte vermittelt wie Freundschaft & Mut....
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