Ein authentischer Coming of Age Roman, der in den 8Oiger Jahren spielt. Der Autor besitzt eine natürliche Art zu schreiben, was wirklich sehr angenehm ist. Man wird als Leser mit auf die Reise von Sam genommen und kann vieles nachempfinden. Wer kennt sie nicht, die Zweifel die einem immer wieder begegnen, gerade auch in der Phase des Erwachsenenwerdens. Zwischen nicht mehr Kind & noch nicht Erwachsener zu sein, bringt viele teils ungewohnte Änderungen mit sich. Und überhaupt läuft das Leben ja dennoch unaufhaltsam weiter, egal was passiert. Ich mochte das Buch, weil es ehrlich ist, allerdings reicht es nicht ganz an die Tiefe von "Vom Ende der Einsamkeit" heran.
Anderswo Anna Goodall , scheint eine kreative & vielfältige Frau zu sein. Sie arbeitete u.a. im Verlagswesen und studierte Drehbuchschreiben. Maggie Blue ist nun ihr Buchdebüt und zugleich der Auftakt einer fantasievollen Kinderbuchreihe. Die Protagonistin Maggie hat es nicht leicht, weder in ihrer neuen Schule, noch mit ihren Eltern. Des Weiteren fühlt sie sich öfters irgendwie anders. Als sie bei ihrer etwas eigenartigen exzentrischen Tante wohnt, passieren plötzlich seltsame Dinge und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Der Erzählstil ist angenehm und inhaltlich wird man des Öfteren überrascht. Es gibt viele interessante Figuren in diesem Werk. Meine Lieblingsfigur war Hoagy der einäugige Straßenkater, ich musste oft schmunzeln, wenn er seine Sprüche so trocken rausgehauen hat. Die Düsterwelt war für mich etwas ungewöhnlich & auch düster, ich musste mich erst einmal etwas hineinfinden. Es werden auch viele Werte vermittelt wie Freundschaft & Mut....
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