Überraschender Genremix, aus Roman, Jugend & etwas Science Fiction & Fantasy. Das Buch hat mich berührt und bewegt, denn die Thematik ist keine leichte Kost. Wie geht man damit um, wenn ein lebensfroher & gesunder Mensch plötzlich im Wachkoma liegt und nicht direkt kommunizieren kann? Wie geht es dem nahem Umfeld & der betroffenen Person damit? Man wird recht nahe mit diesem Thema konfrontiert und einigen Facetten die damit einher gehen, sowohl physisch, als auch psychisch. Ein authentisches menschliches Buch. Leseempfehlung.
Anderswo Anna Goodall , scheint eine kreative & vielfältige Frau zu sein. Sie arbeitete u.a. im Verlagswesen und studierte Drehbuchschreiben. Maggie Blue ist nun ihr Buchdebüt und zugleich der Auftakt einer fantasievollen Kinderbuchreihe. Die Protagonistin Maggie hat es nicht leicht, weder in ihrer neuen Schule, noch mit ihren Eltern. Des Weiteren fühlt sie sich öfters irgendwie anders. Als sie bei ihrer etwas eigenartigen exzentrischen Tante wohnt, passieren plötzlich seltsame Dinge und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Der Erzählstil ist angenehm und inhaltlich wird man des Öfteren überrascht. Es gibt viele interessante Figuren in diesem Werk. Meine Lieblingsfigur war Hoagy der einäugige Straßenkater, ich musste oft schmunzeln, wenn er seine Sprüche so trocken rausgehauen hat. Die Düsterwelt war für mich etwas ungewöhnlich & auch düster, ich musste mich erst einmal etwas hineinfinden. Es werden auch viele Werte vermittelt wie Freundschaft & Mut....
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