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Allein durch die Sterne

Die Geschichte klang vielversprechend & auch etwas gruselig. Das Cover suggeriert irgendwie allerdings etwas anderes, nur der Titel passt für mich zur Geschichte. Der Schreibstil liest sich bis auf ein paar Fehler ganz angenehm & flüssig. Manche Formulierungen stören den Lesefluss leider ab & an. Die Protagonistin Ariadne lebt ein etwas rebellisches, aber normales Leben & wird von einer Sekunde auf die Nächste in ein Leben ohne andere Menschen zurückgelassen, nur Tiere scheint es weiterhin zu geben. Was sich anfangs, wie ein Traum von Freiheit & Rebellion anfühlt, wird mit der Zeit zermürbend & ein Kampf u. A. gegen die Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit & auch ein Überlebenskampf. Nahrung kann schlecht werden, Strom ist nicht selbstverständlich und alles was noch damit einhergeht. Ich wurde beim Lesen öfters an das Spiel "The last of us" erinnert, nur ohne Infizierte. Nach einer Weile bekommt sie Kontakt zu Sanghyun, also ist sie doch nicht ganz alleine & die beiden beschließen sich auf der Hälfte entgegen zu kommen. Somit beginnt eine abenteuerliche Reise. Das Ende kam für mich irgendwie unglaubwürdig rüber. Überhaupt gibt es auch keine wirklichen Ansätze oder Erklärungen, warum es nun dazu kam, das diese beiden alleine sind. Somit lässt mich die Geschichte eher mit einem Fragezeichen zurück, schade.  

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