Das Cover & die Inhaltsangabe zogen mich zu dem Buch hin. Allerdings war es nicht ganz meines. Das es Potential hat, steht außer Frage. Melancholie, unausgesprochene Gefühle & ungeklärte Beziehungen, ziehen sich durch die Geschichte wie ein leichter roter Faden. Ich hatte u. a. Probleme mit den vielen Rechtschreibfehlern, Formulierungswiederholungen & teils unstimmigen Sätzen. Des weiteren würde ich die Bindungen teilweise als toxisch bezeichnen & man wird immer wieder mit hineingezogen diese zu durchleben. Die Wendungen waren für mich teilweise vorhersehbar. Habe wirklich schon bessere Bücher in dieser Richtung gelesen. ;)
Anderswo Anna Goodall , scheint eine kreative & vielfältige Frau zu sein. Sie arbeitete u.a. im Verlagswesen und studierte Drehbuchschreiben. Maggie Blue ist nun ihr Buchdebüt und zugleich der Auftakt einer fantasievollen Kinderbuchreihe. Die Protagonistin Maggie hat es nicht leicht, weder in ihrer neuen Schule, noch mit ihren Eltern. Des Weiteren fühlt sie sich öfters irgendwie anders. Als sie bei ihrer etwas eigenartigen exzentrischen Tante wohnt, passieren plötzlich seltsame Dinge und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Der Erzählstil ist angenehm und inhaltlich wird man des Öfteren überrascht. Es gibt viele interessante Figuren in diesem Werk. Meine Lieblingsfigur war Hoagy der einäugige Straßenkater, ich musste oft schmunzeln, wenn er seine Sprüche so trocken rausgehauen hat. Die Düsterwelt war für mich etwas ungewöhnlich & auch düster, ich musste mich erst einmal etwas hineinfinden. Es werden auch viele Werte vermittelt wie Freundschaft & Mut....
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