Das Cover & die Inhaltsangabe zogen mich zu dem Buch hin. Allerdings war es nicht ganz meines. Das es Potential hat, steht außer Frage. Melancholie, unausgesprochene Gefühle & ungeklärte Beziehungen, ziehen sich durch die Geschichte wie ein leichter roter Faden. Ich hatte u. a. Probleme mit den vielen Rechtschreibfehlern, Formulierungswiederholungen & teils unstimmigen Sätzen. Des weiteren würde ich die Bindungen teilweise als toxisch bezeichnen & man wird immer wieder mit hineingezogen diese zu durchleben. Die Wendungen waren für mich teilweise vorhersehbar. Habe wirklich schon bessere Bücher in dieser Richtung gelesen. ;)
Anfangs war ich etwas verwirrt, als die Geschichte bei den Zwillingsschwestern ansetzten, ich dachte ich hätte mich im Band geirrt, zum Glück legte sich das nach diesem Abschnitt. Entweder wurde es wiederholt oder es ist ähnlich. Ich mag Laini Taylor ihre poetische bildhafte Sprache & sie verzaubert einem auch durch jede Menge Fantasie. Man erfährt in diesem Teil wie es mit der Götterbrut weiter geht. Allgemein entwickeln sich die meisten Figuren langsam weiter, was ich sehr angenehm empfinde. Es gibt einige unvorhergesehene Wendungen, die es spannend machen. Allerdings zieht es sich ab und an auch etwas, was mich aber nicht davon abhalten wird zugleich den finalen Band in Angriff zu nehmen. Ich bin echt gespannt wie es weiter geht, der Bogen gespannt & der Kreis beendet wird.
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