Ein Krimi der sich um eine etwas ungewöhnliche Sektionsassistentin dreht, klang für mich vielversprechend. Man bekommt u. A. einen guten Eindruck von der Arbeit im Leichenschauhaus. Die Synchronsprecherin mochte ich hierbei sehr gerne zuhören, die ruhige Stimme passte für mich zum Hörbuch & der Geschichte. Neben der Protagonistin, mochte ich ihre polnische etwas verschrobene Großmutter, beide verbindet ein trauriges Schicksal. Allerdings kann ich die Begeisterung der bisherigen Leser bzw. Hörer nicht wirklich so ganz teilen. Für mich war es trotz einiger interessanter & teilweise auch spannender Momente, eher nicht so überzeugend & ich konnte der Geschichte leider nicht so viel abgewinnen. Manches war für mich vorhersehbar & manches auch eher etwas unglaubwürdig. Vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach anders.
Anfangs war ich etwas verwirrt, als die Geschichte bei den Zwillingsschwestern ansetzten, ich dachte ich hätte mich im Band geirrt, zum Glück legte sich das nach diesem Abschnitt. Entweder wurde es wiederholt oder es ist ähnlich. Ich mag Laini Taylor ihre poetische bildhafte Sprache & sie verzaubert einem auch durch jede Menge Fantasie. Man erfährt in diesem Teil wie es mit der Götterbrut weiter geht. Allgemein entwickeln sich die meisten Figuren langsam weiter, was ich sehr angenehm empfinde. Es gibt einige unvorhergesehene Wendungen, die es spannend machen. Allerdings zieht es sich ab und an auch etwas, was mich aber nicht davon abhalten wird zugleich den finalen Band in Angriff zu nehmen. Ich bin echt gespannt wie es weiter geht, der Bogen gespannt & der Kreis beendet wird.
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