Ein Krimi der sich um eine etwas ungewöhnliche Sektionsassistentin dreht, klang für mich vielversprechend. Man bekommt u. A. einen guten Eindruck von der Arbeit im Leichenschauhaus. Die Synchronsprecherin mochte ich hierbei sehr gerne zuhören, die ruhige Stimme passte für mich zum Hörbuch & der Geschichte. Neben der Protagonistin, mochte ich ihre polnische etwas verschrobene Großmutter, beide verbindet ein trauriges Schicksal. Allerdings kann ich die Begeisterung der bisherigen Leser bzw. Hörer nicht wirklich so ganz teilen. Für mich war es trotz einiger interessanter & teilweise auch spannender Momente, eher nicht so überzeugend & ich konnte der Geschichte leider nicht so viel abgewinnen. Manches war für mich vorhersehbar & manches auch eher etwas unglaubwürdig. Vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach anders.
Anderswo Anna Goodall , scheint eine kreative & vielfältige Frau zu sein. Sie arbeitete u.a. im Verlagswesen und studierte Drehbuchschreiben. Maggie Blue ist nun ihr Buchdebüt und zugleich der Auftakt einer fantasievollen Kinderbuchreihe. Die Protagonistin Maggie hat es nicht leicht, weder in ihrer neuen Schule, noch mit ihren Eltern. Des Weiteren fühlt sie sich öfters irgendwie anders. Als sie bei ihrer etwas eigenartigen exzentrischen Tante wohnt, passieren plötzlich seltsame Dinge und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Der Erzählstil ist angenehm und inhaltlich wird man des Öfteren überrascht. Es gibt viele interessante Figuren in diesem Werk. Meine Lieblingsfigur war Hoagy der einäugige Straßenkater, ich musste oft schmunzeln, wenn er seine Sprüche so trocken rausgehauen hat. Die Düsterwelt war für mich etwas ungewöhnlich & auch düster, ich musste mich erst einmal etwas hineinfinden. Es werden auch viele Werte vermittelt wie Freundschaft & Mut....
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