Die Thematik der Unsterblichkeit reizt sicherlich viele Menschen, so auch mich. Mein Gefühl sagte mir, ich möchte dieses Buch lesen und auch wenn ich etwas gebraucht habe um eine emotionale Bindung dazu aufzubauen, hat sie mich mit der Zeit in ihren Bann gezogen. Aurora hängt verständlicherweise sehr an ihrem wohl verlorenen menschlichen Leben. Die Pantarche hingegen zeigen ihr eine etwas andere Welt und ihre neuen Möglichkeiten auf, aber auch deren Gefahren, sowohl hinsichtlich ihrer Lieben im menschlichen Leben, als auch in der ihres neuen Lebens. Die Gefühle die sie durchlebt, kann ich ziemlich gut nachempfinden. Nur langsam kann sie sich halbwegs auf die Pantarche und ihre Welt einlassen. Evan einer von ihnen, der sich anfangs ziemlich abweisend und mürrisch zeigt, wurde mir mit der Zeit erst sympathischer. Auch er hat seine Lasten zu tragen. Die beiden zusammen sind ein etwas seltsames Gespann. Zum Ende hin wurde es ziemlich spannend und ja ich würde natürlich gerne wissen wie es weitergeht, was es noch für Geheimnisse und neue Abenteuer gibt und wie es schlussendlich endet.
Anfangs war ich etwas verwirrt, als die Geschichte bei den Zwillingsschwestern ansetzten, ich dachte ich hätte mich im Band geirrt, zum Glück legte sich das nach diesem Abschnitt. Entweder wurde es wiederholt oder es ist ähnlich. Ich mag Laini Taylor ihre poetische bildhafte Sprache & sie verzaubert einem auch durch jede Menge Fantasie. Man erfährt in diesem Teil wie es mit der Götterbrut weiter geht. Allgemein entwickeln sich die meisten Figuren langsam weiter, was ich sehr angenehm empfinde. Es gibt einige unvorhergesehene Wendungen, die es spannend machen. Allerdings zieht es sich ab und an auch etwas, was mich aber nicht davon abhalten wird zugleich den finalen Band in Angriff zu nehmen. Ich bin echt gespannt wie es weiter geht, der Bogen gespannt & der Kreis beendet wird.
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