Leider nicht so wie erwartet
Wer kennt sie nicht, die Geschichte der kleinen Meerjungfrau von Hans Christian Andersen? In Anlehnung daran und weil ich Meerjungfrauen liebe, wollte ich dieses Buch von Christina Henry gerne kennenlernen, zumal es nicht so düster sein soll, wie die vorherigen Teile dieser Reihe. Aber kommen wir nun zum eigentlichen Werk. Anfangs dachte ich noch: "Oh schön, ja daran erinnere ich mich noch, das wird bestimmt gut." Allerdings hielt dieser Eindruck nicht lange vor. Dies lag nicht an der Geschichte selbst, aber an der Ausführung. Ich hatte keinen wirklichen emotionalen Bezug zu irgendeiner Figur. Durch die Erzählweise wirkten fast alle ziemlich distanziert. Der Einzige der etwas mehr Gefühl für mich aufwies war Levy. Natürlich hängt auch einiges mit der damaligen Zeit zusammen & Amelia hat es als Meerwesen nicht leicht sich an die Gepflogenheiten der Menschen zu gewöhnen, dennoch bleibt die distanzierte Erzählweise wohl der Hauptpunkt der mir dieses Werk verleidet hat. Wobei Birte Schnöink obwohl sie eine an sich angenehme Stimme hat, dazu auch ihren kleinen Teil dazu beigetragen hat. Sie wirkte manchmal auch eher gleichbleibend in den Stimm-, & Stimmungsfacetten. Insgesamt also kein ganz überzeugendes Werk, schade.
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