Eine Geschichte über Götter? Klar das ich sie lesen wollte. :) Dies ist der 1. Band einer Fantasyreihe, die für mich zwar Potential hat, aber auch einiges davon verschenkte. Das Autorenduo legt viel Wert auf die Umschreibungen, sowohl der Umgebung, als auch der Figurenzeichnung. Meines Erachtens etwas zu viel. Spannung kam bis auf den Schluss, meist nur kurzweilig auf. Der Schreibstil liest sich an sich flüssig, allerdings wird er durch die bereits erwähnte ausgiebige Ausdehnung der Beschreibungen etwas geschmälert. Gut fand ich das gute Werte vermittelt werden, in unterschiedlicher Form und das es auch eine Prise Humor gab. :) Am liebsten sind mir die Hauptfigur Halvar, Maria eine Nebenfigur & auch der Todesgott. Insgesamt ein solides gutes Werk mit einigen kleineren Schwächen.
Anfangs war ich etwas verwirrt, als die Geschichte bei den Zwillingsschwestern ansetzten, ich dachte ich hätte mich im Band geirrt, zum Glück legte sich das nach diesem Abschnitt. Entweder wurde es wiederholt oder es ist ähnlich. Ich mag Laini Taylor ihre poetische bildhafte Sprache & sie verzaubert einem auch durch jede Menge Fantasie. Man erfährt in diesem Teil wie es mit der Götterbrut weiter geht. Allgemein entwickeln sich die meisten Figuren langsam weiter, was ich sehr angenehm empfinde. Es gibt einige unvorhergesehene Wendungen, die es spannend machen. Allerdings zieht es sich ab und an auch etwas, was mich aber nicht davon abhalten wird zugleich den finalen Band in Angriff zu nehmen. Ich bin echt gespannt wie es weiter geht, der Bogen gespannt & der Kreis beendet wird.
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