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Die Tochter des Zauberers - Erika Mann und ihre Flucht ins Leben

Interessante Einblicke & Ansätze
Das Cover mit dem Titel fielen mir zuerst ins Auge & mein Interesse war geweckt. Anfangs konnte mich die Geschichte über Erika Mann noch in ihren Bann ziehen, allerdings wurde es mit der Zeit doch ziemlich mühsam weiter am Ball zu bleiben. Auch wenn der Name Mann mit natürlich ein Begriff ist, wirklich viel von ihnen gewusst habe ich nicht, so das mir dieses Hörbuch recht gelegen kam. Die Stimme der Synchronsprecherin Chris Nonnast passt sehr gut zu dieser Art von Roman. Man begleitet Erika Mann einen relativ kurzen Zeitabschnitt von 15 Monaten in den Jahren 1936 - 1937. Sie hat eine Beziehung zu Therese Giehse diese aber mit der Zeit in der sie räumlich getrennt sind sich immer weiter abkühlt bis sie dann letztendlich auch endet. In dieser Zeit gibt es allerdings auch 2 andere Menschen die Erika Mann anziehend findet, zum Einen dem Bankier & Verleger Maurice Wertheim & zum Anderen dem Arzt & Schriftsteller Martin Gumpert. Es gibt gerade Anfangs eine Menge Partys & Empfänge die zum Teil des Klinkenputzen dienen. Dort begegnet man auch einige bekannte Namen wie Thomas Wolfe & Ella Fitzgerald. Ihr Ansinnen ist ihr Kabarett die „Pfeffermühle“ in Amerika zum Erfolg zu bringen, was allerdings ziemlich mühselig & von wenig Erfolg gekrönt ist, hingegen sie als "lecturer" mehr Erfolg hat ihre Vorträge einem geneigten Publikum vorzutragen. Das Verhältnis zu ihrem Bruder Klaus Mann ist ziemlich eng, aber auch mit einigen Diskrepanzen durchzogen. Die Autorin Heidi Rehn erklärt im Nachwort wie sie dazu kam einen Roman über Erika Mann zu schreiben, es ist ein Werk das auf ihrer Biographie beruht, aber auch einiges an Fiktion beinhaltet. Fazit: Nicht ganz was ich erwartet hatte, aber einige interessante Ansätze & auch Einblicke in das Leben von Erika Mann. 

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