Etwas ungewöhnliche Detektivgeschichte
Violet lebt mit ihren Eltern & ihrem Bruder auf einem Friedhof, ungewöhnlich? Etwas schon, allerdings betreiben sie ein Bestattungsinstitut & für sie ist es somit ganz normal, sie kennt es ja auch nicht anders. Wichtig ist noch zu sagen, das diese Geschichte in England des 19. Jahrhunderts spielt, was es für mich besonders gemacht hat. Ich mochte den flüssigen Schreibstil & auch das einige heutzutage selten gebrauchte Worte einflossen, wie z.B. Rabaukin. :) Violet ist nicht unbedingt das brave junge Mädchen, das sich ihre Eltern wünschen würden, aber sie ist liebenswert & wird von ihrem ziemlich cleveren Windhund Bones begleitet, so auch auf ihrem Weg einen unvorhergesehenen Mordfall zu lösen. Die Geschichte ist in sich abgerundet & ich mochte auch das die Autorin im Nachwort erwähnte das sie mit einem Verlust zu kämpfen hatte & diese Geschichte ihr dabei etwas half es zu verarbeiten. :)
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