Keine leichte Kost.
Was für ein schönes Cover. :) Das Buch beginnt relativ unspektakulär & blättert sich erst nach & nach auf, indem es zwischen der normaler akkuraten Arbeit von Dot im Fundbüro, immer wieder Einschübe ihrer persönlichen Geschichte gibt. Aus der Vergangenheit, aber auch der Gegenwart. Über ca. die Hälfte empfand ich es als ziemlich melancholisch bis depressiv, das es auf mein eigenes Empfinden drückte & mich die Schwere spüren lies. Aber nach der Hälfte, habe ich es als etwas freier & luftiger empfunden. Denn Dot wird durch einige Umstände & Erkenntnisses so langsam aus ihrem Alltagstrott, ihrer Trauer & Traurigkeit gerissen. Was ich als befreiend, auch als Zuhörer willkommen geheißen habe & es als authentisch wahrgenommen habe. Die Synchronsprecherin Julia Meier hat mich durch ihre angenehme Stimme gut durch dieses Hörbuch geführt. Insgesamt keine leichte Kost, aber es lohnt sich dran zu bleiben, vielleicht auch mit kleinen Verschnaufpausen zwischendurch.
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