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Schallplattensommer

Zu viel Unausgesprochenes
Das Cover & die Inhaltsangabe sprachen mich an. Dies war mein erstes Werk der Autorin Alina Bronsky. Insgesamt hat diese Geschichte für mich Potential, allerdings fiel es mir schwer mir einen Reim darauf zu machen. Erst nach & nach, kristallisierte es sich für mich heraus worum es ging. Die Protagonistin bzw. auch einige andere wichtige Figuren empfand ich als anstrengend. Lauter Geheimnisse, wenig Aussprechen bzw. Ansprechen von Gefühlen etc., somit fehlte es öfters an Klarheit & die Möglichkeit es besser einordnen zu können. Ich mag es zwar wenn es nicht zu offensichtlich ist um was es geht, aber die Art & Weise wie hier mit dem Leser umgegangen wurde, sagte mir nicht wirklich zu. Der Synchronsprecherin Jasna Fritzi Bauer habe ich gerne gelauscht, auch wenn sie mir von ihrer Stimmfarbe für die Figuren teilweise zu fröhlich & weich rüberkam, also etwas im Kontrast zu ihnen stand, wie ich sie empfand. 

Kommentare

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Muse Of Nightmares 3

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A Storm to Kill a Kiss

Vorsicht hohes Suchtpotential Wie habe ich auf dieses Werk hin gefiebert, endlich ging es mit Arez , Sintha,   Nivi & Co.  weiter. Man erlebt ein Feuerwerk an Wendungen und eine Achterbahn der Emotionen. Unvorhersehbares liebe ich ja wirklich sehr. Das Cover ist besonders ansehnlich gestaltet, reiht sich gut in die Reihe ein und weist auf die vier Eulen hin. Julia Dippel ist studierte Theaterwissenschaftlerin & Regisseurin für Theater & Musiktheater und in dieser Reihe merke ich diesen beruflichen Hintergrund verstärkt, sehr stimmig und inspirierend. Wie auch schon «A Song to Raise a Storm» habe ich das Werk wieder gehört, denn  Dagmar Bittner zu lauschen ist wirklich ein Genuss, gut ergänzt wird sie durch den Synchronsprecher Tim Gössler . Man bekommt hier Intrigen, Verschwörungen, Spannung, Rätsel & wie bereits erwähnt überraschende Unvorhersehbarkeiten  geboten. Meine Lieblingsfigur ist, wie sollte es auch anders sein: Nivi . So allerliebst, bring...