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Ein Lied vom Ende der Welt

Eindrücklicher Roman
Die Arktis ist für mich eine zwar faszinierende Region um den Nordpol, aber ich lese lieber darüber, als dort mal hinzureisen. Wir begleiten Val eine Linguistin die u. A. mit der Trauer über den Verlust ihres Bruders zu kämpfen hat. Es wird ziemlich eindrücklich aus ihrer Perspektive erzählt, so das ich recht schnell eine emotionale Bindung zu ihr als Mensch bzw. als Protagonistin aufbauen konnten. Der Geschichte kommt es auch zu Gute, auch wenn es manchmal etwas verstärkt in ihren Befindlichkeiten abtaucht. Sie hat mit einigen Ängsten zu tun & eine Reise in die Arktis steht in ihrem übersichtlichen Leben nicht auf ihren Plan, aber als sie von einem Forschungskollegen ihres Bruders erfährt, das ein Mädchen in der Artis gefunden wurde, dessen Sprache keiner entschlüsseln kann, wird sie geben es herauszufinden. Es wird eine Reise die so einiges mit sich bringt... Die Synchronsprecherin Katja Bürkle hat eine sehr angenehme & einnehmende Stimme, der ich gerne gelauscht habe. Der Roman ist für mich intensiv, naturnah & authentisch. Man bekommt ein gutes Gefühl bzw. Bild davon was ein Mensch dort so sieht, erlebt & welchen Naturphänomenen er dort ausgesetzt ist. Für mich eine klare Leseempfehlung, für Leser die Interesse an unserer Natur haben & es intensiv mögen. :) 

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