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Wie Träume bluten

Durchhaltevermögen lohnt sich.
Wie ihr sicherlich wisst, liebe ich die Raven Boys und Ronan Lynch ganz besonders. Nachdem dank Jessika Komina & Sandra Knuffinke endlich auch die Dreamer Trilogie übersetzt wurde, war ich vom ersten Band "Wie der Falke fliegt" sehr begeistert. <3 Überhaupt hab ich mich auf diese Reihe sehr gefreut. Zum Glück gab es dann baldigst auch Band 2 "Wie Träume bluten". Maggie Stiefvater hat schon einen sehr speziellen Schreibstil, nach meinem Empfinden, etwas mystisch, verstrickt, verwirrend. Mit diesem Teil habe ich mich doch teilweise recht schwer getan. Lag es am mehrfachen Wechsel der Figuren? Den vielen Wortwiederholungen? Dem langsamen Tempo und somit auch an der etwas tröpfelnden Spannung? Vermutlich von allem ein Wenig und noch Einigem mehr. Es ist schwer in Worte zu fassen, woher es letztendlich rührte. Meine Lieblingsszene war jene, als Ronan in einem Baum lag wie ein Vogeljunges, sehr metaphorisch, hach. "Lasst uns die Ley-Linien retten." Zum Ende hin, hatte die Geschichte gefühlt ein anderes Tempo und es wurde wirklich sehr spannend, das ich es mit der Angst zu tun bekam, natürlich vor allem um meinen Liebling. :D Und hallo? Was ist das bitte für ein Ende gewesen? Ich brauche bitte dringendst den letzten Band! Auch wenn ich etwas Probleme hatte und diesen Teil nicht so ganz wie sonst genießen konnte, hoffe und denke ich das der Abschluss dieser Reihe krönend gebührend sein wird, nicht wahr? ;) 

"Wie lange bleibt etwas bestehen, das wir in die Wirklichkeit träumen?"

"Zum Träumen: geplant, gezielt. Zum Träumen: gemeinsam mit zwei anderen Träumern. Ronan spürte ein vertrautes, überwältigendes Gefühl von Wärme, so stark, dass er es endlich einordnen konnte: Zugehörigkeit."

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