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Gewürzstraße

Orientalischer Fantasyauftakt
Wie das Cover und der Titel vermuten lassen, befinden wir uns in einer magischen orientalisch angehauchten Welt und zwar in der Wüstenstadt Qalia. In der besagten Stadt gibt es einen geheimen Gewürzzauber, der verborgene Fähigkeiten wecken kann, in jenen die den Misra Tee zu sich nehmen. So gibt es z.B. die Elementeverstärker wie Erde und Feuer, aber auch Tierseher und Tierwandler. Die Protagonistin Imani, lebt dort mit ihrer Familie, gehört zu den Schilden und trauert um ihren Bruder Atheer, bis sie durch Zufall etwas fern ab ihrer Heimat erfährt das er noch leben könnte. Ab hier begann dann eine abenteuerliche Reise ins Ungewisse. Ich hatte so meine Probleme mit den Figuren und deren Bindungen, einige fühlten sich für mich nicht sehr authentisch an. Auch gab es in meinen Augen kaum Entwicklung, sondern eher Schwankungen. Nichtsdestotrotz sind meine Lieblingsfiguren in dieser Geschichte Amira, Atheer & Qayn. Amira da sie so ehrlich, menschlich und mutig ist, Qayn, weil er so viel mehr ist, als auf dem ersten Blick zu vermuten ist und Atheer weil er wie Amira mutig, ehrlich und zudem noch humorvoll ist. Insgesamt ist dieses Werk von Maiya Ibrahim atmosphärisch, aber der Schreibstil war mir leider zu holprig, womit es zwar Potential hat und nachklingt, aber dennoch kein Lesegenuss war.

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