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Kiss of the Nightingale

Belle Époche Anklänge in Frankreich
Ein neues Werk - eine neue Autorin für mich. Kiss of the Nightingale ist das Debüt von Adi Denner, jene beruflich Opernsängerin ist. Das stimmige Cover & der wohlklingende Titel haben meine Aufmerksamkeit auf dieses Hörbuch gelenkt, zudem klang der Inhalt vielversprechend. Zwei Schwestern, die nach dem Tod des Vaters vor dem Nichts stehen, zudem ist Eine krank. Die Protagonistin Cleodora sucht einen Ausweg, stolpert Dahlia in die Arme und ihr Schicksal könnte sich wenden. Die magischen Talente die in diesem Werk eine größere Rolle spielen, waren für mich nicht wirklich authentisch und erstrebenswert. Mich störten in diesem Fantasyroman so einige Stolpersteine. Man springt von Szene zu Szene, ohne Übergänge und fragt sich des Öfteren, habe ich etwas verpasst, nicht richtig hingehört? Zudem fehlte es mir an spürbarer Tiefe und Entwicklung. Es ist ziemlich langatmig und man hat das Gefühl, wohin will das Werk mit einem gehen? Erst zum Ende hin, kam etwas Spannung & Erleichterung des Weges, natürlich reichlich spät. Nichtsdestotrotz hat diese Geschichte Potential, wenn man sie etwas anders ausschmücken würde. Es sind liebenswürdige & vielfältige Figuren vorhanden, Muriel & Anaella waren hier meine Favoriten, weil sie sich für mich am ehrlichsten anfühlten. Ein großes Lob geht an die Synchronsprecherin Johanna Zehendner, ihr konnte ich gut lauschen, da sie eine angenehme Stimmnuance hat.

Kommentare

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