Anderes erwartet
Was für ein ansprechendes Cover. Opal & ihr Bruder Jasper leben in einem Motelzimmer und halten sich gerade so über Wasser. Da kommt das Angebot aus dem Starling House für Opal wie gerufen, oder? Sie lernt Arthur Starling & das Hause nach & nach besser kennen. Schon zuvor faszinierte sie dieses Anwesen und alles was sich so an Gerüchten darum herumrankt. Das Werk hat interessante Ansätze, aber insgesamt hatte ich etwas anderes erwartet. Ich würde es als düster, etwas melancholisch bis poetisch bezeichnen. Die Charaktere sind alle etwas wunderlich und ich konnte so einige Verhaltensweisen nicht ganz nachempfinden. Am meisten störten mich die unnötigen Längen & die gefühlten Wiederholungen. Einen roten Faden gab es für mich auch nicht wirklich. Eine Empfehlung daher für Leser die ein eher langsameres Tempo mögen. Für mich war dieses Werk leider nicht so wirklich etwas. Diese gekürzte Hörbuchversion wurde von Maximiliane Häcke synchronisiert, sie hat eine angenehme Erzählstimme & hat sowohl die Gefühle, als auch die schaurigen Momente gut eingefangen. Ins Deutsche übersetzt wurde es von Peter Beyer & erschienen ist es im der Hörverlag.
«In meinem Traum leuchtet es für mich. Im Traum fühle ich mich zu Hause.»
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