Willkommen in Rom der 60iger Jahre. Es gibt zwei Handlungsstränge, der Eine wird von Anna Savarese geschildert, die dort nach dem Mörder ihrer Mutter sucht & einiges Unerwartetes erlebt & der Andere vom Privatdetektiv Gennaro Palladino der sich ganz anderen Aufgaben widmet & mit anderen Dämonen zu kämpfen hat. Dieses Werk ist eine Mischung aus Krimi, Fantastik & Historie. Am liebsten mochte ich es Anna & Spartaco zu begleiten. Auch die Aspekte von Rom fand ich sehr bildlich dargestellt. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, obwohl es sich hier ja um ein gemeinsames Werk zweier Autoren handelt. Was mir hingegen nicht so gefiel war das Fantastische & auch die Imperatorenangelegenheit fand ich etwas seltsam. Kann man so etwas psychisch wirklich erklären? Es gab einige für mich unangenehme bzw. gruselige Momente. Natürlich möchte ich gerne wissen wie es weiter bzw. aus geht, also werde ich vermutlich den Folgeband auch lesen.
Anfangs war ich etwas verwirrt, als die Geschichte bei den Zwillingsschwestern ansetzten, ich dachte ich hätte mich im Band geirrt, zum Glück legte sich das nach diesem Abschnitt. Entweder wurde es wiederholt oder es ist ähnlich. Ich mag Laini Taylor ihre poetische bildhafte Sprache & sie verzaubert einem auch durch jede Menge Fantasie. Man erfährt in diesem Teil wie es mit der Götterbrut weiter geht. Allgemein entwickeln sich die meisten Figuren langsam weiter, was ich sehr angenehm empfinde. Es gibt einige unvorhergesehene Wendungen, die es spannend machen. Allerdings zieht es sich ab und an auch etwas, was mich aber nicht davon abhalten wird zugleich den finalen Band in Angriff zu nehmen. Ich bin echt gespannt wie es weiter geht, der Bogen gespannt & der Kreis beendet wird.
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