Eine mehrfach traumatisierte Ermittlerin, die zugleich Expertin auf dem Gebiet für verschwundene Kinder ist. Trotz der eher durchwachsenen Bewertungen, habe ich diesem Hörbuch & der Geschichte eine Chance gegeben. Die Sprecherin ist wirklich gut, ich kenne sie bereits aus "Der Countdownkiller". Sie spricht einzelne Figuren nuanciert & ihre Stimme ist angenehm zu folgen. Die Geschichte an sich, hat einiges zu bieten, leider verschenkt sie viel Potential, da die Spannung häufig auf der Strecke bleibt. Zudem störte ich mich etwas an der nennen wir es mal Esoterik, à la ich spüre etwas etc. Des weiteren fragte ich mich öfters, wie eine so traumatisierte Ermittlerin, bei so einem Fall hilfreich sein soll? Ich mochte dennoch einige Figuren & auch die Protagonistin, mit ein paar Abzügen eben, aber dennoch authentisch. Man könnte die Geschichte etwas zusammenziehen, das Augenmerk etwas mehr auf die Spannung legen & sie mit den psychologischen Aspekten kombinieren & sie wäre noch besser gewesen. :)
Anderswo Anna Goodall , scheint eine kreative & vielfältige Frau zu sein. Sie arbeitete u.a. im Verlagswesen und studierte Drehbuchschreiben. Maggie Blue ist nun ihr Buchdebüt und zugleich der Auftakt einer fantasievollen Kinderbuchreihe. Die Protagonistin Maggie hat es nicht leicht, weder in ihrer neuen Schule, noch mit ihren Eltern. Des Weiteren fühlt sie sich öfters irgendwie anders. Als sie bei ihrer etwas eigenartigen exzentrischen Tante wohnt, passieren plötzlich seltsame Dinge und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Der Erzählstil ist angenehm und inhaltlich wird man des Öfteren überrascht. Es gibt viele interessante Figuren in diesem Werk. Meine Lieblingsfigur war Hoagy der einäugige Straßenkater, ich musste oft schmunzeln, wenn er seine Sprüche so trocken rausgehauen hat. Die Düsterwelt war für mich etwas ungewöhnlich & auch düster, ich musste mich erst einmal etwas hineinfinden. Es werden auch viele Werte vermittelt wie Freundschaft & Mut....
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