Vielversprechende Geschichte, die leider ziemlich hinter meinen Erwartungen zurückbleibt. Es gibt hier für mich einiges zu bemängeln. Der anmutend spannenden und magischen Geschichte, fehlt es vor allem an Spannung. Stattdessen wird man mit den Welteninformationen fast zugeschüttet. Wortwiederholungen kosteten mich zusätzlich einige Nerven. Was mich am Ball blieben lies, waren vor allem die sympathischen Figuren Gale, eine Wandelhaut, Aurelia ein Quellenkind, auf der Suche nach ihrem Weg und ihr Meister Marius Cinna. Wobei ich mir hier gewünscht hätte, das sie etwas ausgefeilter gewesen wären und mehr Tiefe bekommen hätten. Ich mochte auch die etwas düstere Atmosphäre und die Ansätze der bildlichen Magie in unterschiedlichen Formen. Der Schreibstil war für mich oftmals kein Genuss. Zudem ging der Kriminalfall durch die vielen Nebeninformationen etwas unter. Potenzial verschenkt, schade. Gut gemeinte 3*.
Anfangs war ich etwas verwirrt, als die Geschichte bei den Zwillingsschwestern ansetzten, ich dachte ich hätte mich im Band geirrt, zum Glück legte sich das nach diesem Abschnitt. Entweder wurde es wiederholt oder es ist ähnlich. Ich mag Laini Taylor ihre poetische bildhafte Sprache & sie verzaubert einem auch durch jede Menge Fantasie. Man erfährt in diesem Teil wie es mit der Götterbrut weiter geht. Allgemein entwickeln sich die meisten Figuren langsam weiter, was ich sehr angenehm empfinde. Es gibt einige unvorhergesehene Wendungen, die es spannend machen. Allerdings zieht es sich ab und an auch etwas, was mich aber nicht davon abhalten wird zugleich den finalen Band in Angriff zu nehmen. Ich bin echt gespannt wie es weiter geht, der Bogen gespannt & der Kreis beendet wird.
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