Vielversprechende Geschichte, die leider ziemlich hinter meinen Erwartungen zurückbleibt. Es gibt hier für mich einiges zu bemängeln. Der anmutend spannenden und magischen Geschichte, fehlt es vor allem an Spannung. Stattdessen wird man mit den Welteninformationen fast zugeschüttet. Wortwiederholungen kosteten mich zusätzlich einige Nerven. Was mich am Ball blieben lies, waren vor allem die sympathischen Figuren Gale, eine Wandelhaut, Aurelia ein Quellenkind, auf der Suche nach ihrem Weg und ihr Meister Marius Cinna. Wobei ich mir hier gewünscht hätte, das sie etwas ausgefeilter gewesen wären und mehr Tiefe bekommen hätten. Ich mochte auch die etwas düstere Atmosphäre und die Ansätze der bildlichen Magie in unterschiedlichen Formen. Der Schreibstil war für mich oftmals kein Genuss. Zudem ging der Kriminalfall durch die vielen Nebeninformationen etwas unter. Potenzial verschenkt, schade. Gut gemeinte 3*.
Anderswo Anna Goodall , scheint eine kreative & vielfältige Frau zu sein. Sie arbeitete u.a. im Verlagswesen und studierte Drehbuchschreiben. Maggie Blue ist nun ihr Buchdebüt und zugleich der Auftakt einer fantasievollen Kinderbuchreihe. Die Protagonistin Maggie hat es nicht leicht, weder in ihrer neuen Schule, noch mit ihren Eltern. Des Weiteren fühlt sie sich öfters irgendwie anders. Als sie bei ihrer etwas eigenartigen exzentrischen Tante wohnt, passieren plötzlich seltsame Dinge und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Der Erzählstil ist angenehm und inhaltlich wird man des Öfteren überrascht. Es gibt viele interessante Figuren in diesem Werk. Meine Lieblingsfigur war Hoagy der einäugige Straßenkater, ich musste oft schmunzeln, wenn er seine Sprüche so trocken rausgehauen hat. Die Düsterwelt war für mich etwas ungewöhnlich & auch düster, ich musste mich erst einmal etwas hineinfinden. Es werden auch viele Werte vermittelt wie Freundschaft & Mut....
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