Eine Geschichte die in Nordschweden besser gesagt in Lappland spielt, somit finden wir uns in ziemlich kalten Gegend wieder. Kurze Sommer, kalte frostige Winter mit viel Dunkelheit. Hier begleiten wir die Ermittlerin Annelie Andersson bei ihrer Mordermittlung, die vorerst von ihrem Umfeld schnell nur als Unfall abgetan werden will. Mit der Zeit stellt sich langsam die Frage ob dies ein Einzelfall war, oder ob es sich nicht sogar um eine Mordserie handelt. Denn es gibt unter Anderen zwei weitere vermisste Personen. Die Synchronsprecherin Rebecca Madita Hundt gefiel mir gut, denn sie passte sehr gut zur Erzählung und war angenehm zu hören. Am meisten gefiel mir die winterlich eisige Atmosphäre der Geschichte, sie kam mir auch recht authentisch vor, allerdings fehlte mir etwas mehr Spannung. Der Auflösung des Falles bzw. des Täters, kam etwas wenig Zeit zugute. Ansonsten eine solide 3* Geschichte.
Anfangs war ich etwas verwirrt, als die Geschichte bei den Zwillingsschwestern ansetzten, ich dachte ich hätte mich im Band geirrt, zum Glück legte sich das nach diesem Abschnitt. Entweder wurde es wiederholt oder es ist ähnlich. Ich mag Laini Taylor ihre poetische bildhafte Sprache & sie verzaubert einem auch durch jede Menge Fantasie. Man erfährt in diesem Teil wie es mit der Götterbrut weiter geht. Allgemein entwickeln sich die meisten Figuren langsam weiter, was ich sehr angenehm empfinde. Es gibt einige unvorhergesehene Wendungen, die es spannend machen. Allerdings zieht es sich ab und an auch etwas, was mich aber nicht davon abhalten wird zugleich den finalen Band in Angriff zu nehmen. Ich bin echt gespannt wie es weiter geht, der Bogen gespannt & der Kreis beendet wird.
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