Eine Geschichte die in Nordschweden besser gesagt in Lappland spielt, somit finden wir uns in ziemlich kalten Gegend wieder. Kurze Sommer, kalte frostige Winter mit viel Dunkelheit. Hier begleiten wir die Ermittlerin Annelie Andersson bei ihrer Mordermittlung, die vorerst von ihrem Umfeld schnell nur als Unfall abgetan werden will. Mit der Zeit stellt sich langsam die Frage ob dies ein Einzelfall war, oder ob es sich nicht sogar um eine Mordserie handelt. Denn es gibt unter Anderen zwei weitere vermisste Personen. Die Synchronsprecherin Rebecca Madita Hundt gefiel mir gut, denn sie passte sehr gut zur Erzählung und war angenehm zu hören. Am meisten gefiel mir die winterlich eisige Atmosphäre der Geschichte, sie kam mir auch recht authentisch vor, allerdings fehlte mir etwas mehr Spannung. Der Auflösung des Falles bzw. des Täters, kam etwas wenig Zeit zugute. Ansonsten eine solide 3* Geschichte.
Anderswo Anna Goodall , scheint eine kreative & vielfältige Frau zu sein. Sie arbeitete u.a. im Verlagswesen und studierte Drehbuchschreiben. Maggie Blue ist nun ihr Buchdebüt und zugleich der Auftakt einer fantasievollen Kinderbuchreihe. Die Protagonistin Maggie hat es nicht leicht, weder in ihrer neuen Schule, noch mit ihren Eltern. Des Weiteren fühlt sie sich öfters irgendwie anders. Als sie bei ihrer etwas eigenartigen exzentrischen Tante wohnt, passieren plötzlich seltsame Dinge und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Der Erzählstil ist angenehm und inhaltlich wird man des Öfteren überrascht. Es gibt viele interessante Figuren in diesem Werk. Meine Lieblingsfigur war Hoagy der einäugige Straßenkater, ich musste oft schmunzeln, wenn er seine Sprüche so trocken rausgehauen hat. Die Düsterwelt war für mich etwas ungewöhnlich & auch düster, ich musste mich erst einmal etwas hineinfinden. Es werden auch viele Werte vermittelt wie Freundschaft & Mut....
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