Nachdem ich anfangs gezögert habe diesem Buch eine Chance zu geben, habe ich mich nach einigen Empfehlungen bezüglich der Autorin und auch des hübschen Covers umentschieden und versucht mich darauf einzulassen. Es gelang mir nur semi gut und so empfand ich auch die Geschichte. Obwohl sie Potenzial hat, fehlte es mir vor allem an Spannung und auch einem stärkeren roten Faden, stattdessen plätschert es so mit für mich Nebensächlichkeiten dahin. Gut hingegen fand ich die Fantasiewelt bzw. deren Wesen, was mir leider zu kurz kam. Die beiden Hauptfiguren Matilda und Quinn könnten unterschiedlicher nicht sein, wachsen aber an ihrer gemeinsamen "Mission". Den religiösen Hintergrund von Matilda fand ich etwas ungewöhnlich, aber mit der Zeit kristallisierte sich für mich der Sinn etwas mehr heraus. Die Synchronsprecher Jasna Fritzi Bauer und Timmo Niesner passten stimmig zu den Figuren und machten sie für mich lebendig. Insgesamt kein Buch was mich wirklich gefesselt und begeistert hat.
Anderswo Anna Goodall , scheint eine kreative & vielfältige Frau zu sein. Sie arbeitete u.a. im Verlagswesen und studierte Drehbuchschreiben. Maggie Blue ist nun ihr Buchdebüt und zugleich der Auftakt einer fantasievollen Kinderbuchreihe. Die Protagonistin Maggie hat es nicht leicht, weder in ihrer neuen Schule, noch mit ihren Eltern. Des Weiteren fühlt sie sich öfters irgendwie anders. Als sie bei ihrer etwas eigenartigen exzentrischen Tante wohnt, passieren plötzlich seltsame Dinge und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Der Erzählstil ist angenehm und inhaltlich wird man des Öfteren überrascht. Es gibt viele interessante Figuren in diesem Werk. Meine Lieblingsfigur war Hoagy der einäugige Straßenkater, ich musste oft schmunzeln, wenn er seine Sprüche so trocken rausgehauen hat. Die Düsterwelt war für mich etwas ungewöhnlich & auch düster, ich musste mich erst einmal etwas hineinfinden. Es werden auch viele Werte vermittelt wie Freundschaft & Mut....
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