Ein neuropsychologischer Thriller, der in der Zukunft spielt, genauer gesagt im Jahre 2035. Es gibt auch einige neue Techniken die die Menschen in ihrem Alltag begleiten, manches fand ich wirklich etwas erschreckend. Wir begleiten die Neuropsychologin Kyra Sullivan diese vor 14 Jahre ihre Schwester an einen Serienmörder verloren hat. Und jetzt gibt es einen erneuten Mord, der sie stark an damals erinnert, so das sie ins Grübeln und Zweifeln kommt, ob denn der richtige Täter dafür im Gefängnis kam. Seit einiger Zeit arbeitet sie an einer neuen Technik bzw. Maschine, mit der man einen sogenannten Erinnerungstransfer ausüben kann. Dies ist natürlich nicht ganz unumstritten und ohne Folgen. Denn es ist nicht einfach sich mit fremden Erinnerungen auseinander zu setzen und es können z.B. auch noch Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Erscheinungen auftreten. Dies passiert ihr einige Male und ich fand es teilweise echt etwas gruselig. Denn sie kann manchmal kaum noch unterscheiden was ist echt und was nicht. Die Spannung wird fast im gesamten Werk aufrecht gehalten und es gibt einige Wendungen, was ich sehr mag. Die Synchronsprecherin Sabina Godec mochte ich wirklich gerne hören, sie hat eine angenehme Stimme und kann sie gut modellieren. Insgesamt ein guter Thriller mit viel Spannung und auch Gänsehautmomenten aufgrund dessen man sehr nah am Geschehen und den Personen ist, an fast allen, vor allem der Protagonistin, der Opfer, aber auch des Täters. Es ist allerdings nichts für schwache Nerven. Also von mir gibt es eine klare Hörempfehlung. Ich habe auch so eine kleine Vermutung das es Folgebände geben könnte, da wäre ich wieder dabei.
Anderswo Anna Goodall , scheint eine kreative & vielfältige Frau zu sein. Sie arbeitete u.a. im Verlagswesen und studierte Drehbuchschreiben. Maggie Blue ist nun ihr Buchdebüt und zugleich der Auftakt einer fantasievollen Kinderbuchreihe. Die Protagonistin Maggie hat es nicht leicht, weder in ihrer neuen Schule, noch mit ihren Eltern. Des Weiteren fühlt sie sich öfters irgendwie anders. Als sie bei ihrer etwas eigenartigen exzentrischen Tante wohnt, passieren plötzlich seltsame Dinge und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Der Erzählstil ist angenehm und inhaltlich wird man des Öfteren überrascht. Es gibt viele interessante Figuren in diesem Werk. Meine Lieblingsfigur war Hoagy der einäugige Straßenkater, ich musste oft schmunzeln, wenn er seine Sprüche so trocken rausgehauen hat. Die Düsterwelt war für mich etwas ungewöhnlich & auch düster, ich musste mich erst einmal etwas hineinfinden. Es werden auch viele Werte vermittelt wie Freundschaft & Mut....
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