Lücken zwischen den Gedanken Manchmal greift man instinktiv zu einem Werk und es gibt einem dieses seltene und wunderbare Wohlfühlgefühl, dieses Werk ist so eines. Die Autorin Katharina Seck , versteht es mit Worten etwas Wunderschönes zu erschaffen. Die beiden Protagonistinnen Ida und Ottilie , sind für mich beide auf ihre eigene Art liebenswürdig, aber zusammen sind sie ein kleines Gedicht. Am meisten berührt haben mich die Themen der Menschlichkeit: Jung trifft auf Alt, fehlende Worte treffen auf ungeahnte Schätze, Geschichten holen Menschen ab und zwischenmenschliche Schwierigkeiten können lösbar sein. Mir gefiel auch die Vertonung durch die Synchronsprecherin Inka Lioba Bretschneider , ihre Stimmnuance passte für mich gut zu dieser emotionalen Geschichte . Es werden auch immer wieder Literaturwerke in die Geschichte mit eingewebt, empfand ich als sehr passend. Ich kann diese poetisch realistische Erzählung, jedem ans Herz legen, der die Liebe zu Worten und zu Geschichten mit auth
Potential verschenkt Das Cover ist für mich ein Blickfang und Sirenen faszinieren die Menschen schon seit Jahrhunderten, verständlicherweise. ;) Der Einstieg in die Geschichte gelang mir mühelos, man war wirklich schnell mittendrin. Überrascht haben mich die vielen erotischen Szenen, eher untypisch für Fantasy, meiner Erfahrung nach. Der Gesamteindruck dieses Werkes, ist ein eher langatmiger vorhersehbarer Plot mit zu vielen Klischees. Für mich gab es wenig Spannung oder überraschende Wendungen. Die Figuren waren bis auf Shen, der witzigen kleinen Mitbewohnerin (sie ist ein Wasserdrache) von Regan, nicht so besonders angenehm oder interessant in ihren Persönlichkeiten. Gerade auch dieses ewige Hin und Her im Beziehungsgeflecht, hat mich einiges an Nerven gekostet. Die Synchronsprecherin Martha Kindermann mochte ich wie üblich sehr gern, denn sie hat eine angenehme Stimmnuance. Werde diese Reihe vermutlich nicht weiter verfolgen.